Zwar gingen die Fluten zurück und die Leute kehrten in ihre Heimatorte zurück, sagte ein Unicef-Vertreter. Sie litten jedoch an Hunger und wurden durch verunreinigtes Wasser krank.
Vor allem Kinder seien von Hauterkrankungen, Durchfall und Magen-Darm-Erkrankungen betroffen. Unicef habe sofort mit Hilfslieferungen reagiert.
Eine zweite Lieferung unter anderem mit 100 000 Tabletten zur Desinfizierung von Trinkwasser und 900 Kilogramm Chlor-Pulver soll in dieser Woche in die Region geschickt werden. Hilfsgüter und logistische Hilfen im Wert von über 611 000 Franken seien zugesagt worden, es sei aber mehr Unterstützung nötig.