Ihren Daten nach hat sich die Zahl von Tropenstürmen der beiden höchsten Kategorien 4 und 5 zwischen 1974 und 2004 fast verdoppelt. Webster und seine Mitarbeiter hatten Daten aus dem Nordatlantik, dem westlichen, östlichen und dem südlichen Pazifik sowie dem Süd- und Nordindischen Ozean ausgewertet.
Statistisch bedeutsamer Zusammenhang
Ein statistisch bedeutsamer Zusammenhang zur Hurrikanstärke fand sich nur für die Meeresoberflächentemperatur, die seit den 70er Jahren in allen Ozeanen gestiegen war.
Schwere tropische Wirbelstürme werden im asiatischen Raum als Taifune bezeichnet, an den Küsten Amerikas als Hurrikans und im Indischen Ozean als Zyklone. Sie werden erst ausgelöst, wenn die Wassertemperatur bestimmte Werte überschreitet.
Unter Wissenschaftlern ist dennoch umstritten, ob der Klimawandel die Stürme häufiger und stärker werden lässt.