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Zwischenzeitliche Explosionsgefahr nach Trafobrand in Zürich

Vorsicht! Explosiv!
Donnerstag, 17. Juli 2003
Zürich - Bei der Sihlbrücke im Kreis 4 in Zürich hat zwischenzeitlich erhöhte Explosionsgefahr bestanden. Der Grund war ausgeströmtes Gas nach einem Trafobrand.
Die Feuerwehr saugte das ausströmende Gas ab. Das Gebiet um den Stauffacher blieb während Stunden gesperrt.

Die Sperrung wurde um 12.20 aufgehoben, wie Hansruedi Bolliger, Sprecher der Stadtpolizei Zürich, auf Anfrage sagte. Einzig die Sihlbrücke in Richtung Stauffacher bleibe vorläufig gesperrt. Die Tramlinien und die S-Bahnen fahren aber wieder normal.

Die Explosionsgefahr entstand, nachdem als Folge des Trafobrands Gas ausströmte und sich in den Hohlräumen unter der Sihlbrücke staute.

Insgesamt wurden gemäss Stadtpolizei 15 Personen aus den Häusern an der Werdstrasse 1 und 3 sowie aus einem Imbisstand evakutiert. Der noch ungeklärte Brand war kurz nach 9 Uhr der Polizei gemeldet worden.

fest/sda