Anzeige

Taifun reisst in China mindestens sechs Menschen in den Tod

Schwerer Wirbelsturm in China.
Freitag, 25. Juli 2003
Peking - Ein schwerer Wirbelsturm hat in China mindestens sechs Menschen in den Tod gerissen. Rund viertausend Gebäude wurden zerstört, wie die Behörden mitteilten.
Tausende Menschen wurden obdachlos, als der Taifun Imbudo am Donnerstag über den Süden des Landes hinwegfegte. Auch Tausende Stück Vieh fielen den starken Winden und Regenfällen zum Opfer. In der Provinz Guangxi starben jüngsten Angaben zufolge mindestens zwei Menschen. Vier Menschen kamen in der Provinz Guangdong ums Leben.

Zahlreiche Städte in Guangdong und auf der Urlaubsinsel Hainan standen unter Wasser, nachdem Deiche und Staudämme von den Wassermassen eingerissen worden waren. Nach Angaben von Meteorologen sollte Imbudo, der langsam an Zerstörungskraft verlor, am Freitag in die ostchinesische Provinz Yunnan und nach Sichuan weiterziehen.

Auf den Philippinen hatten bis Donnerstag bereits 21 Menschen durch den schwersten Taifun seit Jahren ihr Leben verloren.

pt/sda