Die Fluten nach den Monsunregenfällen in den vergangenen Wochen hätten Kinder schon jetzt anfällig für Krankheiten wie Durchfall gemacht. In den nächsten sechs bis acht Wochen drohe die Zahl der unterernährten Kinder drastisch anzusteigen.
Das Welternährungsprogramm WFP kündigte die Belieferung Zehntausender Familien mit besonders kräftigenden Lebensmitteln an. Auch 80 000 Grundschüler sollten versorgt werden, sagte WFP-Vertreter Douglas Casson Coutts.
Angesichts der Hochwasserkatastrophe hatte die UNO Mitte August weltweit um humanitäre Hilfsmittel in Höhe von 210 Millionen US-Dollar gebeten.