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3. Weltwasserforum in Kyoto zu Ende gegangen

Der frühere japanische Ministerpräsident Ryutaro Hashimoto am 3. Welt-Wasser-Forum.
Sonntag, 23. März 2003
Kyoto - In der japanischen Stadt Kyoto ist am Sonntag das 3. Weltwasserforum zu Ende gegangen. In der Abschlusserklärung wurde zum gemeinsamen Kampf gegen die Wasserknappheit aufgerufen.
Bis 2015 soll die Zahl der Menschen ohne Zugang zu sicherem Trinkwasser halbiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, bedürfe es enormer Investitionen in die Wasser- und Sanitärversorgung, heisst es in einer gemeinsamen Erklärung der Minister und Delegationsleiter von 170 Staaten und 43 Organisationen.

Weltweit haben 1,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicherem Wasser und 2,4 Milliarden keine sichere sanitäre Grundversorgung. Tagtäglich sterben rund 6000 Menschen an Krankheiten, die ihre Ursache in schmutzigem Trinkwasser oder ungeregelter Abwasserentsorgung haben.

bert/sda