Auch Sri Lanka, Thailand und Indien waren von dem Seebeben im Indischen Ozean schwer betroffen. Unter den Toten waren auch Touristen, darunter 23 Schweizer, deren Tod offiziell bestätigt worden war. 175 Schweizer gelten als vermisst.
Panik nach Nachbeben
Unterdessen versetzte ein neuerliches Nachbeben der Stärke 5,3 auf der Richterskala die Menschen in der verwüsteten Provinzhauptstadt Banda Aceh in Panik. Zunächst habe es keine Berichte über Opfer oder Schäden gegeben, teilte ein Sprecher des Amtes für Meteorologie und Geophysik in Banda Aceh mit.
Das Epizentrum habe rund 100 Kilometer nordwestlich der Provinzhauptstadt im Meer gelegen. Fachleute hatten nach dem schweren Seebeben der Stärke 9,0 vom 26. Dezember, das die Flutwelle ausgelöst hatte, auf die Möglichkeit zahlreicher Nachbeben hingewiesen.