Die Pharmaindustrie kann auf diese Weise längerfristig Kosten, Zeit und chemische Abfälle einsparen. Bereits benützen 11 der 25 grössten Pharmaunternehmen der Schweiz die Software, die das Biografik-Labor in den vergangenen Jahren entwickelt hat.
Trotzdem stösst die computergestützte Arzneimittelforschung in der Wissenschaft immer noch auf grosse Skepsis, wie an der Jubiläumsveranstaltung bedauert wurde. Dass der Weg noch weit ist, verhehlte Direktor Angelo Vedani nicht.
Laut Stiftungsrätin Irène Hagmann finanziert sich das Labor heute zu 86 Prozent selbst. Den Rest steuern die Eidgenossenschaft und die Chemieindustrie Basel bei.